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Investor übernimmt Bavaria Yachtbau

Neuer kurs soll bavaria aus der flaute retten.

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Giebelstadt (SP) So wollen die neuen Eigner von Bavaria Yachtbau die Werft retten: unter anderem mit mehr preisgünstigen Modellen für Familien anstelle von Luxusbooten. Bei einer Pressekonferenz gaben die neuen Eigner ihren Kurs bekannt. Innerhalb der kommenden drei Jahre soll es auf zehn bis zwölf am Markt nachgefragte und leistungsstarke Modelle fokussiert werden. Für das nächste volle Geschäftsjahr (1.8.2019 bis 31.7.2020) ist eine schwarze Null geplant. Die wesentlichen Verbesserungen werden in zwei bis drei Jahren erwartet. Hier die komplette Pressemitteilung von Bavaria Yachtbau, Giebelstadt, zum Neuanfang nach der Insolvenz: Bavaria Yachtbau setzt auf 100 Prozent „Made in Giebelstadt“ Stärkung des Engineerings und der Serienfertigung Interdisziplinäre Teams werden in der Werft aufgebaut Hochlauf der Werft ab November 2018, Kurzarbeit endet Motoryacht BAVARIA R55 wird ab 2019 in Giebelstadt produziert Produktion der BAVARIA C50 überarbeitet, ab November im Band Komplexität verringern: künftig 10 bis 12 statt 26 Modelle Die Weiterentwicklung von Bavaria nimmt klare Formen an: Künftig wird der für sein starkes Preis-Leistungsverhältnis weltweit geschätzte Yachtbauer seine Boote wieder zu einhundert Prozent in Deutschland fertigen. Unter dem Qualitätssiegel „Made in Giebelstadt“ werden sowohl die Segel- als auch die Motoryachten in Franken hergestellt und an die Kunden übergeben. Die bislang in Kroatien produzierte Motoryacht R55 wird im ersten Halbjahr 2019 erstmals am Stammsitz des Unternehmens in Handarbeit gebaut. Die Formen und Werkzeuge werden zu diesem Zweck gerade von Kroatien nach Deutschland gebracht und in Giebelstadt installiert. Entwicklung und Bau künftig vorrangig in eigener Regie „Wir wollen, dass unsere hervorragend ausgebildeten und engagierten Mitarbeiter vorrangig alle Yachten in eigener Regie entwickeln und bauen. Die Belegschaft identifiziert sich sehr mit Bavaria Yachtbau, sie ist der Kern unseres Unternehmens“, erklärt Geschäftsführer Erik Appel, seit Dezember 2017 Chief Operating Officer von Bavaria Yachtbau. „Deshalb wollen wir das Stammpersonal weiter aufbauen und gleichzeitig das Verhältnis der Leiharbeitnehmer verringern. Das hilft erheblich, Produktionskosten zu senken. Um die Leistungsfähigkeit der Werft zu erhöhen, werden wir das eigene Engineering, also die technische Entwicklung von Yachten, wieder bei Bavaria Yachtbau konzentrieren, interdisziplinäre Teams sind bereits gebildet. So werden wir die Übergabe neu entwickelter Modelle vom Engineering in die Produktion besser organisieren und Kosten senken. Das Engineering und der Möbelbau werden als Kernkompetenzen im eigenen Haus fortgeführt.“ Die Serienfertigung, für die Bavaria Yachtbau steht, wird zu neuer Stärke geführt. Dazu ist es notwendig, die in den vergangenen Jahren geschaffene Komplexität, deutlich zu verringern. Das heutige Portfolio umfasst 26 Modelle – innerhalb der kommenden drei Jahre soll es auf 10 bis 12 am Markt nachgefragte und leistungsstarke Modelle fokussiert werden. „Unsere Modellpalette wird attraktiver und gleichzeitig qualitativ hoch verlässlich sein bei gleich großem Portfolio“, ergänzt Erik Appel. BAVARIA C50 erfolgreich überarbeitet, große und kleine Schwester folgen Die Arbeiten dafür haben bereits begonnen, die Produktion wurde in wichtigen Punkten verändert: Die 2018 vorgestellte, aber nicht erfolgreiche BAVARIA C65 wird nicht mehr gebaut, die E-Linie (Elektroantrieb und Hybrid-Yachten) wurde eingestellt. Die Segelyacht C50 wurde aus der Serienproduktion herausgenommen und als Prototyp technisch überarbeitet. Nach erfolgreichem Re-Engineering wird die C50 ab November 2018 wieder in die Serienproduktion gehen. Die Erkenntnisse daraus werden nun auf das Flaggschiff BAVARIA C57 und die kleine Schwester BAVARIA C45 übertragen. Der neue COO hat die Machbarkeit des größten Segelschiffs für das Werk Giebelstadt sichergestellt. Inzwischen ist die C57 im Band, parallel werden die Erkenntnisse aus der C50 in die laufende Produktion der C57 umgesetzt. Moderate Neuentwicklungen sind ab dem Jahr 2019 geplant. Zwei bis drei neue Vorstellungen pro Jahr sind für eine Werft machbar. Schnelle Fertigung, zuverlässige Qualität, viel Platz bei sportlicher Leistung und ein starkes Preis-Leistungsverhältnis sollen Bavaria Yachtbau künftig wieder auszeichnen. „Zu einer erfolgreichen Serienfertigung gehören im Yachtbau viel Handarbeit, Liebe zum Detail und der Wille zur Gestaltung. Dafür stand Bavaria immer, das soll auch in Zukunft wieder so sein. Wir können hier gemeinsam viel gestalten und Neuerungen schnell umsetzen“, so der Innovations-Ingenieur und gebürtige Franke Appel. CMP: Closing ist erfolgt – Sicherheit für Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten Kai Brandes, Geschäftsführender Gesellschafter von CMP Capital Management-Partners aus Berlin, die den investierenden Eigenkapitalfonds vertreten und beraten, führt aus: „Wir freuen uns über den erfolgreichen Abschluss der Transaktion: Der Kaufvertrag ist unterzeichnet, die Freigabe des Bundeskartellamts liegt vor und das Closing, also die Erfüllung aller vertraglichen Bedingungen, hat gerade stattgefunden. Das bedeutet Sicherheit für die Mitarbeiter, für die Kunden und Händler sowie für die Lieferanten.“ CMP Capital Management-Partners ist seit 2000 Investor im deutschsprachigen Mittelstand. „Als aktiver Investor verfolgen wir eine operativ und unternehmerisch geprägte Investitionsphilosophie. Dabei konzentrieren wir uns auf Unternehmen, die über einen gesunden operativen Kern verfügen, sich jedoch in einer Situation notwendiger Veränderung befinden“, sagt Kai Brandes, der zugleich Vorsitzender des Beirats der Bavaria Yachtbau Holding GmbH ist. „Wir glauben an das Entwicklungspotenzial von Bavaria und sind beeindruckt von den loyalen Mitarbeitern, Händlern und Kunden. Ein gutes Investment für einen guten Preis.“ Betriebsrat setzt auf engere Verzahnung von Verkauf und Produktion Der Betriebsratsvorsitzende von Bavaria Yachtbau, Christian Hartmann, ist erleichtert: „Der Kaufvertrag ist jetzt unter Dach und Fach, alle 800 Arbeitsplätze in Giebelstadt und in Frankreich konnten gesichert werden. Dass CMP sich stark für den Kauf des Unternehmens engagiert hat, sehen wir als gutes Signal an.“ Für die Zukunft setzt Hartmann auf eine engere Verzahnung von Verkauf und Produktion: „Wir verstehen die Produktion und den Verkauf als Eckpfeiler, die das Unternehmen gemeinsam tragen. Optimale Planung in der Konstruktion, ein fortlaufender Produktionsprozess sowie ein Verkauf, der die Kundenbedürfnisse mit der Produktion synchronisiert, sollen Bavaria Yachtbau künftig auszeichnen. Wir als Belegschaft wünschen uns gleichzeitig eine engere Einbindung in die Weiterentwicklung von Produktion und Vertrieb. Die Menschen, die jeden Tag an den Yachten arbeiten, sind enorm wichtig für die Verbesserung bestehender Abläufe und Methoden.“ Dr. Tobias Brinkmann: „Vor Bavaria liegt eine große Chance“ Besonderer Dank seitens Bavaria Yachtbau und CMP gilt Dr. Tobias Brinkmann von der bundesweit tätigen Kanzlei Brinkmann & Partner. Dr. Brinkmann trat zum Zeitpunkt der Eigenverwaltung im April 2018 in die Geschäftsführung ein, um die Fortführung zu gewährleisten und den Verkaufsprozess zu leiten. Mit erfolgtem Closing zieht sich der erfahrene Jurist planmäßig zurück. Er führte Bavaria Yachtbau sicher durch diese besonders schwierige unternehmerische Phase. Sein Resümee lautet: „Es ist uns gelungen, eine zukunftsträchtige Lösung für Bavaria sicherzustellen. CMP ist ein Käufer, der spezialisiert ist auf Restrukturierung von deutschen mittelständischen Betrieben. Das ist genau das, was Bavaria Yachtbau jetzt braucht. Deswegen ist es ein guter neuer Eigentümer. Dass wir hier gemeinsam 220 Schiffe unter schwierigen Bedingungen im Insolvenzverfahren gebaut haben und dass uns die Belegschaft über diese lange Zeit die Treue gehalten hat, bezeichnet zwei gute Eigenschaften der Werft. Bavaria ist eine starke Marke! Dass CMP dieses erkannt hat und in Bavaria investiert, ist eine große Chance für das Unternehmen.“ Dr. Ralph Kudla als Chief Restructuring Officer neu in der Geschäftsführung Dr. Ralph Kudla, Partner bei CMP, ist seit einer Woche auch Geschäftsführer von Bavaria Yachtbau und folgt damit auf Dr. Tobias Brinkmann. Seine Aufgabe als Chief Restructuring Officer (CRO) sowie Verantwortlichkeit für Personal, Recht, Einkauf und die Beteiligung Bavaria Catamarans in Frankreich skizziert er so: „Um nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit wiederzuerlangen, braucht es ein Höchstmaß an Erfahrung in Veränderungsprozessen und Konsequenz im operativen Handeln. Für die Realisierung der Maßnahmen zur Neuausrichtung des Unternehmens stellt CMP über die von ihr beratenen Fonds daher nicht nur finanzielle Mittel bereit, sondern unterstützt bei Bedarf das Management vor Ort. Stabilisierung, Weiterentwicklung und Rückkehr auf den Wachstumspfad sind Kernthemen der Restrukturierung. Darüber hinaus gilt es, die zukünftige Modellpalette festzulegen. Das stellt die größte Herausforderung dar, und wir werden uns hierfür sicher ein gutes halbes Jahr Zeit nehmen, um erste Entscheidungen zu treffen und Impulse zu setzen.“ Die französische Beteiligung „Bavaria Catamarans“ wird künftig wieder unter ihrem bewährten Markennamen „Nautitech“ auftreten und vermarktet. Dr. Ralph Kudla weiß: „Bavaria steht für Yachten, Nautitech für Katamarane. Es ist uns wichtig, dass beide Unternehmen ihre jeweilige Identität in Zukunft noch stärker herausstellen können. Fachlich werden beide eng zusammenarbeiten und die Partnerschaft zwischen Deutschland und Frankreich lebendig ausbauen.“ Ausblick: „schwarze Null“ für Geschäftsjahr 2019/2020 geplant Im ersten, verkürzten Geschäftsjahr und auf Grund des Anlaufs der Produktion wird Bavaria einen Verlust realisieren, den CMP als Investor tragen wird. Des Weiteren braucht es im Bootsbau verhältnismäßig lange um Effizienzsteigerungen zu realisieren. Einiges geht schneller und wurde auch schon angegangen, anderes benötigt mehr Zeit, da man in die Struktur der Boote eingreift. Für das nächste volle Geschäftsjahr (1.8.2019 bis 31.7.2020) ist eine schwarze Null geplant. Die wesentlichen Verbesserungen werden in zwei bis drei Jahren erwartet. Dr. Ralph Kudla blickt voraus: „Wir wollen verloren gegangenes Vertrauen zurückgewinnen: Versprechen und Liefertermine von Bavaria wollen wir einhalten, die Qualität soll wieder besser werden. Und wir wollen unsere Händler enger in die Strategie- und Produktentwicklung einbeziehen. Hierzu wird unter anderem ein Händler-Beirat eingeführt. So werden wir Kunden-Feedback hören, aufgreifen und möglichst schnell in Verbesserungen am Produkt umsetzen.“

Bavaria gibt Rechte an C65 zurück an YTP

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Giebelstadt/Split (SP) Als Teil des Deals zur Rettung der färänkischen Bavaria-Werft kann Yachting Technology Products (YTP) mit Sitz in Split (Kroatien) das bisherige Bavaria-Flaggschiff, die C65, weiter bauen und direkt verkaufen. Man habe alle Rechte erworben, so YTP. Auch exklusive Bavaria-Dealer könnten das Boot anbieten. Wie YTP-CEO Geoff Mayhill weiter mitteilte, befinde sich die Nummer 3 der C65 als Lightwave-Version derzeit (Spetember 2018) im Bau. Die zweite Lightwave C65 sei in Zusammenarbeit mit Yachten Meltl und etlichen Design-Änderungen fertiggestellt und ausgeliefert worden.

Bavaria Yachtbau wieder unter Segeln

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Berater: Alle 800 Arbeitsplätze gerettet

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Giebelstadt/Frankfurt am Main (SP) Das Wirtschaftsberatungsunternehmen Noerr hat nach eigenen Angaben die Hauptgläubiger und ehemaligen Alleingesellschafter der Bavaria Yachtbau GmbH beim Verkauf des Geschäftsbetriebes aus einem Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beraten. Wörtlich heißt es in Pressemitteilung vom 19. September 2018: "Ein von CMP Capital Management-Partners beratener Eigenkapitalfonds wird das Unternehmen im Wege der übertragenden Sanierung fortführen. Die u.a. von Noerr-Partner Dr. Thomas Hoffmann beratenen Investoren hatten die Eigenverwaltung vorbereitet und den Verkauf als besicherte Gläubiger aktiv begleitet." CMP erwerbe im Zuge der Transaktion auch sämtliche Anteile der französischen Tochtergesellschaft Bavaria Catamarans SAS. Alle 800 Arbeitsplätze bei Bavaria Yachts und bei Bavaria Catamarans würden übernommen. Dem Kauf hätten Gläubigerausschuss sowie der Sachwalter der Bavaria Yachtbau GmbH, Dr. Hubert Ampferl, zugestimmt. Die Freigabe durch das Bundeskartellamt stehe noch aus. Die 1978 in Giebelstadt (Bayern) gegründete Bavaria Yachtbau GmbH sei eines der größten Yachtbauunternehmen Europas. Im April hatte Bavaria Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt. Dr. Tobias Brinkmann von der Kanzlei Brinkmann & Partner wurde im Rahmen des Eigenverwaltungsverfahrens als Sanierungsexperte in die Geschäftsführung berufen.

Der Kaufpreis für Bavaria wird nicht genannt

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Giebelstadt/Rochefort (SP) Die Zukunft der Bavaria Yachtbau GmbH (Giebelstadt) ist nach Unternehmensangaben gesichert: Wie Bavaria Yachtbau heute (Samstag, 15. September 2018) mitteilte, werde ein von der der deutschen Beteiligungsgesellschaft CMP Capital Management-Partners GmbH beratener Fonds die Bavaria Yachtbau übernehmen. In Giebelstadt werden Segel- und Motoryachten hergestellt. Die Tochtergesellschaft Bavaria Catamarans wird ebenfalls erworben. Alle 800 in Giebelstadt / Deutschland und in Rochefort / Frankreich tätigen Mitarbeiter würden übernommen, heißt es weiter. Damit ist der Konkurs, der im besten Fall die Zerschlagung bedeutet hätte, in letzter Minute abgewendet worden. Weiter heißt es in der Pressemeitteilung: Ein von der in Berlin ansässigen CMP Capital Management-Partners beratener Eigenkapitalfonds wird Bavaria Yachtbau im Wege der übertragenden Sanierung fortführen und auch sämtliche Anteile an der französischen Tochtergesellschaft Bavaria Catamarans SAS erwerben. Alle 550 Mitarbeiter von Bavaria Yachtbau in Giebelstadt und alle 250 Mitarbeiter von Bavaria Catamarans in Rochefort werden übernommen. Ein entsprechender Kaufvertrag wurde zwischen der Eigenverwaltung der Bavaria Yachtbau GmbH und CMP geschlossen sowie notariell beurkundet. Der Gläubigerausschuss hat seine Zustimmung ebenso erteilt wie der Sachwalter der Bavaria Yachtbau GmbH, Dr. Hubert Ampferl. Der Kauf soll nach der Freigabe durch das Bundeskartellamt – die in wenigen Wochen erwartet wird – vollzogen werden. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart. CMP Capital Management-Partners ist eine deutsche Beteiligungsgesellschaft, die sich seit ihrer Gründung im Jahr 2000 auf die Übernahme von Unternehmen in Turnaround- und Umbruchsituationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz spezialisiert hat. Die Fonds der CMP Gruppe werden von CMP Capital Management-Partner GmbH, mit Sitz in Berlin beraten.Mit Beteiligung am Unternehmen übernehmen Mitarbeiter der CMP operative Managementverantwortung vor Ort. Im Falle von Bavaria wird der Restrukturierungsexperte und Partner der CMP, Dr. Ralph Kudla, die Geschäftsführung ergänzen. Kai Brandes, Geschäftsführer von CMP Capital Management-Partners erklärt: „Wir sind von den weltweiten Marktpotenzialen der Bavaria überzeugt und werden das Unternehmen nachhaltig weiterentwickeln. Im Zentrum der Restrukturierungsmaßnahmen werden die Rückgewinnung von Marktanteilen sowie die Verbesserung der Produktionskosten stehen.“ Sanierungsexperte Dr. Tobias Brinkmann, seit Anordnung des vorläufigen Insolvenzverfahrens im April 2018 Geschäftsführer von Bavaria Yachtbau, erklärt: „Bavaria ist ein herausragendes Unternehmen mit einer starken Marke, überzeugenden Produkten und engagierten Mitarbeitern. Wir freuen uns, mit CMP einen renommierten und erfahrenen Käufer gefunden zu haben, der das Unternehmen in die Zukunft führen wird. Als Geschäftsleitung möchten wir uns bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Yacht-Händlern, unseren Kunden und Lieferanten bedanken. Sie alle haben Bavaria Yachtbau im Verlauf des Insolvenzverfahrens unterstützt. Dass Bavaria vom Tag der Antragstellung bis heute, also in weniger als fünf Monaten, 220 Yachten bauen und ausliefern konnte, zeigt, wie sehr auf die Belegschaft Verlass ist.“ Die Hanse-Gruppe hatte nach eigenem Bekunden eine Übernahme abgelehnt, es passe nicht ins Konzept. Auch die gesunde französische Tochter Bavaria Catamarans stand zum Verkauf. Die vor 40 Jahren gegründete fränkische Yacht-Werft, die einst den Bootsbau durch Fließbandfertigung revolutioniert hat, hatte im April nach Zahlungsschwierigkeiten Insolvenz angemeldet. Nachdem in den drei Monaten danach die Agentur für Arbeit die Gehälter der rund 600 Angestellten gezahlt hat, komme das Geld nun wieder vom Unternehmen selbst, hieß es.

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Yachting World

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Yachting World cover

Bavaria Yachts files for bankruptcy as investors pull out, but catamaran division still going strong

  • Elaine Bunting
  • April 24, 2018

Bavaria Yachts, one of the world's largest production boatbuilders, is in financial trouble after US investors decided to withdraw support for the company

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German builder Bavaria Yachtbau sent out shockwaves among owners and the industry last week when it declared insolvency. According to German magazine Yacht , US investors Oaktree Capital Management and Anchorage Advisors pulled a day after the sacking of Bavaria’s CEO, Lutz Henkel.

The investors are said to be giving Bavaria a ‘soft landing’, guaranteeing three months of operation until the yard closes for its annual summer holidays.

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The news took dealers and suppliers alike by complete surprise.

The insolvency is said to affect the manufacturing arm of the company building Bavaria monohulls. Bavaria Catamarans, formerly Nautitech, is not said to be affected. Bavaria purchased Nautitech from French owner  Bruno Voisard and partners just over two years ago.

The catamaran market has been booming with sales outstripping demand, while mid-sized production monohull sales, which slumped in 2008, have never fully recovered.

UK Nautitech dealers Key Yachting Ltd , said: ‘ To this day, the catamaran business remains in Rochefort, France. It is an independent French company with its own employees, suppliers and bank accounts. Seen as the “jewel in the crown” of the Bavaria group, the well managed and profitable catamaran business is already attracting interest from potential buyers.

‘While we understand that both the Catamaran division and the struggling German operation will probably soon be under new ownership, or indeed ownerships, the operation of the Catamaran business is completely unaffected by the situation in Germany. Therefore trading, delivery and after sales service continue as before.’

Bavaria has been through several chapters of ownership. Buyout firm Bain Capital bought the company in 2007 for €1.3bn and handed over two years later to debt investors Oaktree and Anchorage in a huge debt-for-equity transaction in which the two specialists wrote off 90 per cent of Bavaria’s €960m debts.

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The company has sought to expand into larger yachts with the launch of two new larger and more luxurious cruisers, the C57 launched last year and C65 that on show in January at boot Düsseldorf. Bavaria is one of the world’s largest volume production manufacturers, oeprating out of a huge plant in Giebelstadt, near Würzburg, where it builds around 4,000 yachts a year.

Yachtbauer Bavaria: Viel investiert, kräftig verspekuliert

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Yachtbauer Bavaria : Viel investiert, kräftig verspekuliert

Ähnlichkeit ist nicht zu leugnen: Bavaria Cruiser 41 (vorn) und Cruiser 37. Wesentliche Unterschiede: ein Meter Länge und 40.000 Euro

Immer nur Gegenwind. Seit Jahren kämpft sich die einst so erfolgreiche fränkische Sportboot-Werft Bavaria Yachtbau durch rauhe See. Die gesamte Branche ist fest im Griff der Krise, manche Werft längst abgesoffen, die konjunkturellen Umstände könnten kaum ungünstiger sein. Doch das allein erklärt nicht die Schwierigkeiten Bavarias. Teure Fehleinschätzungen gehören zur jüngeren Geschichte, fragwürdige strategische Entscheidungen, ein Kommen und Gehen in der Führungsetage. Jetzt hat vor einigen Monaten mit Constantin von Bülow der vierte Chef in sechs Jahren den Führungsposten in Giebelstadt übernommen. Als Ablösung von Jens Ludmann soll er das Unternehmen so auf Kurs bringen, dass es wieder mit Gewinn arbeitet.

Dabei habe sich Ludmann, so ist heute zu hören, durchaus Verdienste um die Modellentwicklung erworben. Seinem Wirken vorausgegangen war eine Phase eigenwilliger Schöpfungen und schneller Modellwechsel. Als Irrweg beispielsweise werten Eingeweihte im Nachhinein die Zusammenarbeit mit den branchenfremden Entwicklern von BMW Designworks, sie blieb eine kurze Episode. Unter dem Diktat der Gestaltung wurden seinerzeit praktische Gesichtspunkte vernachlässigt - dergleichen schmeckt vielen Kunden in der recht konservativen Segler-Szene nicht. Und die Motoryacht-Abteilung leistete sich ein Design-Experiment namens Deep Blue 46, das schnell wieder beendet wurde. Kurios: Kaum war dieses Powerboot 2010 von Fachzeitschriften zu Europas „Yacht des Jahres“ gekürt worden, da flog es schon wieder aus dem Verkaufsprogramm.

Im April 2013 wurde abermals umstrukturiert

Unter Ludmanns Führung wurde eine neue Ordnung eingeführt, in Kooperation mit Design Unlimited aus England (Segel) und Too-Design aus Italien (Motor), Fachleuten aus der Yachtszene. Die heutige Modellpalette (die neuesten Typen werden auf dieser Seite vorgestellt) gilt als gute Basis für die Zukunft. Dass der ehemalige Ford-Manager nach zweieinhalb Jahren gehen musste, hängt offenbar mit einer Unzufriedenheit über die internen Abläufe, die Betriebsführung und Produktionskosten zusammen. Früher, in der Zeit der ersten Eigentümer des Unternehmens, waren die Effizienz in der Fertigung und die Profitabilität die Paradedisziplinen der Unterfranken. Bavaria galt in der ganzen Welt als Vorbild. Der Fensterfabrikant Winfried Herrmann und die Yachtcharter-Agentur Meltl hatten das Unternehmen 1978 gegründet und schnell zu einem der führenden Hersteller von Segelyachten gemacht, später kamen Motorboote hinzu. Herrmann leitete die Werft mit fester Kontrolle. 2007, zum für die Verkäufer perfekten Zeitpunkt, trennten sich die Gründer vom Betrieb, dem Vernehmen nach für 1,3 Milliarden Euro, was im Nachhinein manchem astronomisch vorkommt.

Dem amerikanischen Investor Bain Capital schien der Deal wohl dennoch erfolgversprechend. In jener Zeit liefen bei Bavaria jährlich rund 3500 Segel- und Motoryachten vom Band - heute ist es nicht einmal ein Drittel davon. Ende 2008 brach infolge der Finanzkrise in vielen Ländern - vor allem in Südeuropa - die Nachfrage ein. Damit hatte der Käufer nicht gerechnet. Bald kamen die beiden Hedgefonds Anchorage Advisors und Oaktree Capital Management mit einer Beteiligung von jeweils 45 Prozent an Bord, offensichtlich wurde auf eine zügige Erholung spekuliert. Auch diese Rechnung ging nicht auf. Im Oktober 2009 - Bavaria hatte eine Last von rund einer Milliarde Euro zu tragen - kam es zu einem Entschuldungsschnitt. Nach mehreren Führungswechseln wurde im April 2013 abermals umstrukturiert. An der Spitze der Yachtbauer aus Giebelstadt steht mit Constantin von Bülow nun ein hauseigener Sanierer des Investors Oaktree.

Die Ansprüche der Kunden haben sich gewandelt

“Bei Oaktree“, hebt von Bülow auf Befragen hervor, „handelt es sich nicht um einen klassischen Hedgefonds, sondern um einen Finanzinvestor mit langfristigem, strategischem Interesse. Außer dem Fondsmanagement gibt es bei uns auch ein ,Operations Team’, dem ich als Senior Vice President von Oaktree Capital Management angehöre. Ziel dieser Sparte ist es, Unternehmen in schwierigen Geschäftslagen zu unterstützen und wieder profitabel zu machen.“ Nachdem eine Reihe frischer Modelle auf den Weg gebracht worden ist, will die neue Führung an den internen Abläufen feilen, wie von Bülow erklärt: „Wir müssen uns gezielt auf den operativen Teil des Unternehmens konzentrieren, um hier weiter zu optimieren. Der Fokus liegt darauf, Produktionsprozesse zu beschleunigen und die interne Effizienz zu verbessern, damit wir kostengünstiger produzieren. Nur so kann die Werft wieder profitabel arbeiten.“

Profitabel war Bavaria ursprünglich auch deshalb, weil die Yachten ohne große Wahlmöglichkeiten vom Fließband liefen, nach dem Motto: So und nicht anders, dafür aber billig. Mittlerweile jedoch haben sich die Ansprüche der Kunden gewandelt, sie verlangen nach einer Auswahl an Extras, Farben und Materialien, um die Yachten an Geschmack und Vorlieben anpassen zu können. Deshalb wurde die Herstellung der Bavarias aufwendiger als ehedem, zudem steigerte die Werft das Qualitätsniveau spürbar. Daran werde festgehalten, sagt von Bülow, bei Bedarf werde es weiter verbessert. Vertriebsleiter Meik Lessig ergänzt: „Momentan ist hohe Flexibilität und mehr Lebensqualität an Bord gefragt. Daran arbeiten wir. Bavaria wird auch in Zukunft attraktive und qualitativ hochwertige Yachten zu sehr günstigen Preisen liefern.“

Die Zukunft von Grand Soleil und Dufour ist unklar

Eine Steigerung der Stückzahlen erhofft sich die neue Führungsmannschaft von der Erschließung weiterer Märkte. „Insbesondere in den Vereinigten Staaten, in Südamerika und auch in Asien sind wir aktiv“, sagt Lessig. „China gehört zu den Märkten, in denen wir langfristig Potential sehen. Aber auch in Europa gibt es positive Entwicklungen.“ Überraschend stabil sei der heimische Markt, allerdings neigten deutsche Eigner vermehrt dazu, ihre Yachten im Ausland zu betreiben. Besonders schlecht habe sich der Absatz in Italien, Griechenland und Spanien entwickelt, erfreulich dagegen in Ländern wie der Türkei und Norwegen. Von Stückzahlen, wie Bavaria sie Mitte des vorigen Jahrzehnts erzielte, wird man auf absehbare Zeit nur träumen können, wissen die Verantwortlichen in Giebelstadt.

Gleichwohl zeigt sich von Bülow optimistisch: „Die Werft kann selbst mit deutlich geringerer Auslastung profitabel arbeiten. Wir glauben auch für die Zukunft an unser bewährtes Konzept, unseren Kunden ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten, was nur mit gewissen Stückzahlen realisierbar ist. Wir rechnen damit, mehr als 1200 Yachten im Jahr produzieren zu können. Damit geht das Konzept weiter auf. Allerdings streben wir als mittelfristiges Ziel wieder 1500 Einheiten an.“

Unklar ist, was aus Grand Soleil und Dufour wird, den beiden weiteren Segelyacht-Herstellern unter dem Dach Bavarias. 40 Millionen Euro hat Bavaria in die Umstrukturierung der italienischen Marke Grand Soleil gesteckt, jetzt soll sie, nur rund zwei Jahre nach der Übernahme, wieder abgestoßen werden. „Durch die problematische Entwicklung des Bootsmarkts und die große Abhängigkeit der Marke vom italienischen Markt sind weitere Investitionen zur besseren Positionierung auf internationalen Märkten notwendig“, sagt von Bülow zur Begründung. „Die Prioritäten der Investoren liegen jedoch klar bei Bavaria. Deshalb haben wir uns zum Verkauf von Grand Soleil entschlossen.“ Dufour dagegen „würden wir grundsätzlich gerne behalten“, heißt es vage zur Zukunft der französischen Marke. Es gibt reichlich offene Baustellen in Giebelstadt.

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Bavaria Yachtbau startet Investoren-Auswahl

Insolventer yachtbauer bavaria startet investoren-auswahl.

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Der insolvente Yachtbauer hat im Mai die Produktion stabilisiert – und 30 Yachten ausgeliefert.

Düsseldorf. Der insolvente Yachtbauer Bavaria hat offizielle Verhandlungen mit möglichen Investoren aufgenommen. „Es gibt eine ganze Reihe von Interessensbekundungen“, sagte der als Geschäftsführer eingesetzte Restrukturierungsexperte Tobias Brinkmann von der Kanzlei Brinkmann und Partner am Dienstag dem Handelsblatt.

Unter ihnen seien Finanzinvestoren, aber auch strategische Investoren und Wettbewerber. „Da sind durchaus interessante Kandidaten dabei“, versichert Brinkmann.

Der Yachtbauer aus dem fränkischen Giebelstadt hatte vor rund vier Wochen Insolvenz beantragt . Brinkmann arbeitet seither an einer Sanierung in Eigenverwaltung.

Bis Juli soll der Kaufvertrag für Bavaria stehen. Zu seinen Preisvorstellungen macht Interims-Chef Brinkmann keine Angaben – nur so viel: Er rechne mit einem „Bruchteil“ der Summe, die der Investor Bain Capital 2007 für Bavaria zahlte. Damals wurde die astronomische Kaufsumme von einer Milliarde Euro kolportiert.

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Inside the Bavaria factory

St editor sam fortescue goes on a tour inside the bavaria factory, which makes 1,000 boats a year.

Bavaria factory

Even back then, industrialisation was key to the business. A large purpose-built hangar housed hull after hull, busy with workers. As Bavaria CEO Lutz Henkel tells me: “Herrman was the Henry Ford of boatbuilding”.

Today, automation and process are the beating heart of Bavaria, and the 70,000m 2 halls of Bavaria Yachtbau, which turns out over 1,000 boats per year with the input of workers from 14 different countries, resembles none other that I have ever visited. The first thing I see is a row of bikes, which Bavaria’s 600 production workers use to save valuable minutes getting around the factory.

Bavaria’s output has fallen from its 2007 peak of 3,000 boats per year. But it’s not all spare capacity – the boats take longer to complete now.

Bavaria CEO Lutz Henkel explains: “I would say that we are nearly at the same capacity as before – it’s just that our boats are more complicated.

“They have a wider variety of interiors now, whereas before it was ‘take it or leave it’.”

Within a year, all Bavaria boats will be manufactured using vacuum infusion.

Production line

An unbroken production line stretches from the moulding hall through fit out to finishing, each boat on a wheeled cradle which moves from station to station on narrow railway tracks.

Machine-operated

One of the two five-axis milling machines hard at work cutting out ports, hatches and holes for fittings.

A fortnight's build

It takes just two weeks to get a Cruiser 46 gets from being just tubs of epoxy and boxes of screws to a gleaming, finished article.

Changes in processes and options have led to more premium products. A decade ago, the yard’s entry-level Cruiser 33 cost €65,000 (£51,000) ex-VAT; today, the new 34 starts at €89,000 (£70,000).

Laying up the hulls

Laying up is still a very manual task at Bavaria. It is the job of one man to dunk precut strips of glass mat in epoxy resin before they’re collected by colleagues in hazard suits and respirators. They swarm all over the mould with rollers and and in this way, it takes just a day to lay up each hull or deck before it is gently cooked at 60° in a large oven.

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45 Years of Yachting – Come on board

published on 01 September 2023

After 45 years of unforgettable moments on the water with your BAVARIA, we would like to invite you – come on board and join us as we embark on the next chapter of BAVARIA YACHTS.

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For 45 years, BAVARIA YACHTS has been shaping the yachting industry with innovations. Over 42,000 yachts have been built in Giebelstadt since 1978 and found their new home with you on the seas all over the world. In these 45 years, thanks to your help and your ideas, we have continuously developed our sailing and then also motor yachts in order to always build the perfect BAVARIA for you.

With the new development of the BAVARIA C46, thanks to the joint experience of the last decades, we have succeeded in taking the next development step in terms of sailing characteristics, space, and the implementation of new clever ideas. On September 12 th , the BAVARIA C46 will celebrate her world premiere at the Yachting Festival in Cannes.

The world premiere of the BAVARIA C46 also marked the next step in the evolution of our corporate branding. In addition to the name BAVARIA, the compass rose, which has accompanied us as a constant over the decades, now plays an even more important role in our new logo. It stands for the horizon, the elements and life at sea, as well as a clear course.

We look forward to this next chapter together with you, come and join us at one of the many boat shows this season.

Welcome on board!

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  1. Bavaria Yachtbau

    Das Unternehmen wurde 1978 vom Fensterfabrikanten Winfried Herrmann und dem Yachtcharter-Vermittler Josef Meltl gegründet. Im Jahr 2006 beschäftigte es 600 Mitarbeiter und produzierte rund 3500 Segel- und Motoryachten. Damit war die Bavaria Yachtbau eines der größten Yachtbauunternehmen Europas und die größte Serienwerft Deutschlands.

  2. Bavaria Yachtbau

    Bavaria Yachtbau was founded in 1978 by Winfried Herrman, a window manufacturer, and Josef Meltl, a yacht charter broker. By 2006, the company had grown to produce approximately 3,500 sailing and motor yachts and employing 600 people. Bavaria Yachtbau is one of Europe 's largest yacht manufacturers and is the biggest yacht yard in Germany.

  3. Investor übernimmt Bavaria Yachtbau

    Giebelstadt/Rochefort (SP) Die Zukunft der Bavaria Yachtbau GmbH (Giebelstadt) ist nach Unternehmensangaben gesichert: Wie Bavaria Yachtbau heute (Samstag, 15. September 2018) mitteilte, werde ein von der der deutschen Beteiligungsgesellschaft CMP Capital Management-Partners GmbH beratener Fonds die Bavaria Yachtbau übernehmen. Die Tochtergesellschaft Bavaria Catamarans wird ebenfalls erworben.

  4. Bavaria Yachtbau Company Profile 2024: Valuation, Funding ...

    Bavaria Yachtbau General Information Description. Manufacturer of sailing yachts, motorboats and catamarans based in Giebelstadt, Germany. The company offers computer-aided manufacturing processes for cruisers and sports motorboats and has four production lines, its own carpenter's workshop for the complete fitting out of yachts and two halls for the production of hulls and decks, providing ...

  5. BAVARIA YACHTS

    BAVARIA YACHTS has been a manufacturer of innovative series yachts for 45 years. Over 42,000 sailing yachts and motorboats have been built on the 200,000 m² site since 1978. What makes us special and what we especially show greatness in, is the experience of our employees. We deliver perfection, for which about 700 employees give their best.

  6. Bavaria Yachts files for bankruptcy as investors pull out, but

    Bavaria is one of the world's largest volume production manufacturers, oeprating out of a huge plant in Giebelstadt, near Würzburg, where it builds around 4,000 yachts a year. Search News

  7. Yachtbauer Bavaria: Viel investiert, kräftig verspekuliert

    Yachtbauer Bavaria Viel investiert, kräftig verspekuliert. Von Dieter Wanke und Walter Wille. - Aktualisiert am 17.08.2013 - 19:23. Ähnlichkeit ist nicht zu leugnen: Bavaria Cruiser 41 (vorn ...

  8. Bavaria Yachtbau ist pleite

    Einer der größten deutschen Yachtbauer ist pleite: Bavaria Yachtbau hat Insolvenz angemeldet, wie das Unternehmen aus dem unterfränkischen Giebelstadt bestätigte. Die Bavaria-Gruppe, zu der ...

  9. BAVARIA YACHTS on a direct course to the new financial year

    The CRUISER line sailing yachts start the new season with a new design, while the S-line motorboats attract customers with an attractive STYLE package and a saving of 20 per cent on options included in the package. Likewise, the new sailing yachts BAVARIA C45, C50 and C57 conquered important market segments in 2019.

  10. Bavaria Yachtbau startet Investoren-Auswahl

    Bei der Yacht-Werft Bavaria läuft die Käufer-Suche auf Hochtouren. Die Produktion hat das Unternehmen trotz der Insolvenz stabilisiert. Jakob Blume 22.05.2018 - 12:56 Uhr

  11. BAVARIA YACHTS

    Unsere Werft. BAVARIA YACHTS - 45 Years of Yachting. BAVARIA YACHTS ist seit 45 Jahren Hersteller innovativer Serienyachten. Über 42.000 Segelyachten und Motorboote wurden seit 1978 auf dem 200.000 m² großen Gelände gefertigt. Was uns ausmacht und womit wir insbesondere Größe zeigen, ist die Erfahrung unserer Mitarbeiter.

  12. Inside the Bavaria factory

    ST editor Sam Fortescue goes on a tour inside the Bavaria factory, which makes 1,000 boats a year. Bavaria, based in Giebelstadt, central Germany, was founded in 1978 by a window maker, Winfried Herrman, to build a simple little fin-keel trailer-sailer called the 707. She was built until 1985, when number 350 rolled off the production line.

  13. BAVARIA YACHTS

    BAVARIA YACHTS ist der modernste Hersteller für Segelyachten, Motorboote und Katamarane weltweit. Eine BAVARIA Yacht ist das perfekte Zusammenspiel vieler Komponenten. Im Mittelpunkt: das umfassende Know‐how von Bootsbau, Ingenieurskunst und Design. Heute ist es möglich, all dieses Wissen mit einem Höchstmaß an Präzision und Qualität ...

  14. Bavaria Yachts: Models, Price Lists & Sales

    The brand Bavaria Yachts produces aft cockpit sailboats and semi-enclosed yachts. There are 27 models currently in production ranging from 9 to 18 meters. The current model range includes 8 lines: C-Line, Cruiser Line, R-Line, S-Line, SR-Line, Vida Line, Virtess Line and Vision Line. We invite you to explore all current and older models from ...

  15. Tested: Bavaria Vision 42

    U.S. Distributor: Bavaria Yachts USA, Annapolis, MD, 855-222-1120. PRICE: $269,300. Ballast ratio: 29. SAIL AREA-DISPLACEMENT RATIO: 19. DISPLACEMENT-LENGTH RATIO: 161. CONCLUSION: Although Bavaria's reputation is built on the company's ability to mass produce boats at a competitive price point, you'd never guess it looking at the Vision ...

  16. Bavaria Yachts

    Bavaria Yachts, Giebelstadt. 35,627 likes · 275 talking about this · 963 were here. At BAVARIA we don´t just build yachts - we make dreams come true. Passionately, with real German engineering, with...

  17. Bavaria Yachts for sale in United States

    New Arrival; 2024 Bavaria C57. US$1,142,639. ↓ Price Drop. Cruising Yachts - San Diego | San Diego, California

  18. BAVARIA YACHTS is relying on 100 percent "Made in Giebelstadt"

    BAVARIA YACHTS is relying on 100 percent "Made in Giebelstadt". published on 17 October 2018. The future development of Bavaria is taking clear shape: The yacht builder, respected worldwide for its good price/performance ratio, will once again build its boats one hundred percent in Germany. Bearing the seal of quality "Made in Giebelstadt ...

  19. Bavaria SR33HT 2024

    The latest premiere of the successful SR-LINE With the BAVARIA SR33, BAVARIA YACHTS introduce another model of their successful SR-LINE for the 2023 season, following the SR41 and the SR36. As with all motor yachts of the BAVARIA SR-LINE, the focus during development was on creating space for life on deck.Below deck, the BAVARIA SR33 impresses with a well-thought-out room layout, providing ...

  20. Bavaria C42- Sailing Yacht

    The Bavaria C42 offers the perfect platform for an unforgettable exploration of Cyprus' coastline. Reviews. The Bavaria C42 sailing yacht has garnered a perfect overall rating of 5.0 based on 11 total reviews, with recent praises highlighting the exceptional service, staff, and overall experience. Visitors have been raving about:

  21. Bavaria Yachts of Germany

    Fabrication and sales of vessels from 32 to 50 feet. Listings include boat specifications, an equipment section, and company history. Production boats are Lloyd's Register LRQA Offshore certified.

  22. 45 Years of Yachting

    For 45 years, BAVARIA YACHTS has been shaping the yachting industry with innovations. Over 42,000 yachts have been built in Giebelstadt since 1978 and found their new home with you on the seas all over the world. In these 45 years, thanks to your help and your ideas, we have continuously developed our sailing and then also motor yachts in order ...

  23. 2024 Bavaria SR33HT Kryssare till salu- YachtWorld

    With the BAVARIA SR33, BAVARIA YACHTS introduce another model of their successful SR-LINE for the 2023 season, following the SR41 and the SR36. As with all motor yachts of the BAVARIA SR-LINE, the focus during development was on creating space for life on deck. Below deck, the BAVARIA SR33 impresses with a well-thought-out room layout ...